Füssen Sehenswürdigkeiten - Ende Romantische Straße

Die Sehenswürdigkeiten von Füssen im Allgäu erzählen eine mehr als 700-jährige Stadtgeschichte und bieteen seinen Besuchern viel zu entdecken.

Die verwinkelten Gassen eignen sich hervorragend für eine Ausgiebige Erkundungstour der mittelalterlichen Altstadt.

Berückt ist die Voralpenstadt als Endpunkt der Romantischen Straße, zudem liegt Füssen unmittelbar in der Nähe der Schlösser Neuschwanstein sowie Hohenschwangau.

Karte der Sehenswürdigkeiten in Füssen

Für deine Reise sind hier unsere sehenswerten Orte auf einer Karte

Rundgang im Video durch Füssen

Zur Übersicht dachten wir uns, dass dieses Video einen guten ersten Eindruck über die Sehenswürdigkeiten Füssens in einem Rundgang bietet.

Hohes Schloss

Hoch oben auf einem Hügel über der Altstadt Füssens thront das Hohe Schloss.
Die ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg gehört zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Bayerns. Zudem zu den bedeutendsten Profanbauten des Landes. Gerade die Illusionsmalereien an der Fassade sind ein Highlight im Schlosshof.

Bischof Friedrich II., der Bischof von Augsburg, erwarb den Schlossbau und ließ ab 1486 die Anlage umgestalten und ausbauen. Mit dieser Umgestaltung erhielt das Schloss seine bis heute währende Form im Stil der Spätgotik.

Heute wird es als Finanzamt und Museum genutzt.
Um die Sehenswürdigkeiten der Stadt von oben zu sehen, gibt es auf dem Uhrturm eine Aussichtsplattform.

Besucher finden hier die Filialgalerie der Bayerische Staatsgemäldesammlung sowie die Städtische Galerie.
Mehr Informationen zu den Galerien gibt es auf der offiziellen Webseite.

St. Mang - sehenswerte Klosteranlage

Unterhalb des Hohen Schlosses steht die Stadtpfarrkirche St. Mang, eine weiteres Highlight der Sehenswürdigkeiten in Füssen.

Die Kirche geht auf den Heiligen Magnus zurück, einem irischen Missionar aus dem Kloster St. Gallen. Er wirkte während des 8. Jahrhunderts im Allgäu. Auf ihn gehen das Kloster und die ehemalige Basilika Sankt Mang zurück.
Ihre heutige Größe erhielt die Kirche mit Erweiterungen und Umbauten zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert.

Im Dreißig Jähren Krieg wurde das Bauwerk beschädigt und geplündert. Daraufhin wurde sie zu Beginn des 18. Jahrhundert als barocke Klosteranlage neu gebaut.

Im Innern zeugen die Deckenfresken sowie die Marmorsäulen von dem Stil des italienischen Barocks.
Auf den Fresken an der Decke werden Szenen des Heiligen Magnus gezeigt. Auffallend ist die aufwendige Verzierung, an den Baumaterialien wurde definitiv nicht gespart. Die Orgel gehört zu den schönsten ihrer Art in Bayern.

Für Besucher stehen die barocken Räume des ehemaligen Klosters zur Besichtigung offen. Hier gibt es das Museum der Stadt Füssen.

Heilig-Geist-Spitalkirche

Am Rande der Altstadt steht die Heilig-Geist-Spitalkirche. Dieser historische Kirchenbau entstand ursprünglich Mitte des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil.
Das Bauwerk wurde im 18. Jahrhundert durch ein Feuer zerstört und wenige Jahre später zwischen 1748 und 1749 wiederaufgebaut. Hierbei wurde die Fassade der Kirche mit Fresken im Stil des Rokokos verziert.
Links abgebildet ist der Heilige Florian, rechts ist der Heilige Christophorus zu sehen.

Die eindrucksvolle Außenfassade täuscht nicht, denn auch im Inneren ist das Gotteshaus prächtig und mit viel Liebe zum Detail ausgestattet.
Es ist eines der beeindruckendsten Füssen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt.

Der Eintritt ins Innere der Spitalkirche ist kostenlos.

Franziskanerkloster St. Stephan

1628 wurde das Franziskanerkloster im Zuge der Gegenreformation gegründet. Bereits im frühen Mittelalter befand sich an diesem Standort die Reichshofkirche.
In den Jahren zwischen 1763 – 1767 wurde sie neu gebaut und im Innern im Rokoko-Stil ausgestattet.

Einen schönen Blick auf die Altstadt und die Sehenswürdigkeiten von Füssen hat man von der Westseite des Klosters.

Die Klosteranlage wurde von der Stadtmauer umschlossen. Noch heute finden sich hier Reste der Stadtmauer.
Südlich der Kirche liegt der 1528 angelegte Sebastian Friedhof. Grabmäler aus dem 18. und 19. Jahrhundert befinden sich hier.

Das Ende der Romantischen Straße

Hier am Franziskanerkloster ist auch das „Ende der Romantischen Straße“ geschrieben. Reisende haben hier mit ihrer Reise entlang der beliebtesten Ferienstraße Deutschlands ihr Ziel in Füssen erreicht.

Altstadt Füssen

Der mittelalterliche Stadtkern geprägt von historischen Bürgerhäusern.

Die verwinkelten Gassen mit seinen Geschäften laden zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel ein. Hier findet man als Besucher echte Handarbeit und Unikate.
Im Zentrum Reichenstraße, beliebte Fußgängerzone.

Die beliebteste Fußgängerzone von Füssen ist die Reichenstraße. Hier befindet sich der Stadtbrunnen mit seiner Bronzefigur.

Stadtbrunnen

Die Figur ist der Heiligen Magnus, der Missionar des Allgäus. Er wird dargestellt, wie er das böse in Form eines Drachen mit dem Kreuz bezwingt.
Wer auf Postgarten der Stadt vor 1965 schaut, wird noch den neugotischen Stadtbrunnen sehen, der hier vorher stand.

Wanderung zum Aussichtspunkt auf den Kalvarienberg

Wer wieder abseits der Stadt ins Grüne möchte, empfehlen wir eine Wanderung auf den Füssener Kalvarienberg. Von der Altstadt aus geht es hier etwa eine halbe Stunde hinauf. Der Weg führt an insgesamt 17 kleinen Kapellen vorbei.
Das Ziel ist ein Aussichtspunkt mit einem eindrucksvollen Blick über die Voralpenstadt.
Auf der anderen Seite sieht man die Märchenschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Dazu viel Natur und die Berge im Hintergrund. Wegen seiner spannenden Wanderroute und der einzigartigen Aussicht auf die Stadt sowie die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung, gehört dieser Wanderweg auf diese Liste.

Brotmarkt und Lautenmacherbrunnen

Der Brotmarkt gehört zu den ältesten Teilen der Stadt Füssen. Im Mittelalter boten Bäcker hier ihre Waren an.

Eine Sehenswürdigkeit auf dem Brotmarkt ist der Lautenmacherbrunnen. Der Brunnen erinnert an die große Tradition der Füssener: dem Lauten- und Geigenbau.
Die Brunnenfigur aus Bronze wurde von Joseph Neustifter nach einem Portrait des Lautenmachers Caspar Tieffenbrucker erschaffen.
Der Füssener Lautenbau war weit bekannt und erreichte ihren Höhepunkt im 16. Jahrhundert.

Forggensee - Sehenswürdigkeit im Grünen

Nördlich der beschriebenen Sehenswürdigkeiten in Füssen liegt der Forggensee. Der fünftgrößte See Bayerns liegt eingebettet in eine bergige Landschaft mit Blick auf das märchenhafte Schloss Neuschwanstein. Hier befindet sich das Festspielhaus, eine Eventlocation im besten Ambiente.

Siebensteinbrunnen Touristeninformation

Vor der Touristeninformation wurde zum 700-jährigen Jubiläum der Stadt Füssen im Jahre 1995 der Siebensteinbrunnen gestiftet. Mit den sieben Säulen sollen die sieben Jahrhunderte Stadtgeschichte dargestellt werden.
Der Brunnen gehört vielleicht zu den etwas unscheinbaren Sehenswürdigkeiten Füssens, hat aber trotzdem einen Platz auf dieser Liste verdient.

Alatsee

Mit dem Alatsee gibt es eine Ruheoase rund sechs Kilometer vom Ortskern der Stadt Füssen. Um das Gewässer im Ostallgäu liegen Wanderwege.
Um den See ranken sich ebenfalls einige Mythen. So soll hier Ende des Zweiten Weltkriegs ein Goldschatz versenkt worden sein. Daher gehört der See im Allgäu zu den Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen von Füssen.

Hopfensee

Eine etwa sechs Kilometer langer Weg führt um den Hopfensee, der sowohl für eine Wanderung als auch für eine Radtour genutzt werden kann. Als Aussichtspunkt dient die alte Burgruine. Hier hat man einen schönen Blick auf den See und das Alpenpanorama. Der See gehört mit zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, da es sich hier Entspannen lässt und man hier schöne Wanderungen in der Natur mit der ganzen Familie unternehmen kann.

Lechfall

Abseits der Sehenswürdigkeiten der Altstadt, bietet der Lechfall eine schöne Möglichkeit für einen Spaziergang in der Natur. Über fünf Stufen fließt das Wasser des Wasserfalls zwölf Meter in die Tiefe.

St. Coloman

Westlich Füssens gibt e seine weitere Sehenswürdigkeit der Region, nämlich das St. Coloman.
In ihrer heutigen Form entstand die barocke Kirche im 17. Jahrhundert zu Ehren des heiligen Koloman.
Aufgrund ihrer Lage am Fuße der Schwangauer Berg und der Sichtnähe zum Schloss Neuschwanstein hat die Colomanskirche einen besonderen Charakter für Reisende.

Campen in Füssen

Der Stellplatz für Wohnmobile befindet sich im Gewerkgebiet.

Es ist ein ruhiger Platz mit Ver- und Entsorgung, elektronischem Anschluss, Dusche und kleinem Restaurant.

Zudem befinden sich direkt in der Nähe zwei Discounter.